Die Gründung einer Parallelgesellschaft mit dem Ziel, sich so weit wie möglich vom System unabhängig zu machen und eine neue Ordnung zu etablieren.

Je größer die Bewegung wird, umso leichter wird es ihr fallen, sich selbst zu tragen und zu versorgen. Je mehr Brüder und Schwestern wir haben, umso leichter wird es ihnen fallen, ihr Leben und ihre Bedürfnisse aus der Bewegung heraus zu regeln. Je mehr Menschen dem alten System ihre Unterstützung durch Teilnahme versagen, umso instabiler wird es was es erleichtern wird, das Große Ganze in eine neue Richtung zu lenken.

Jedes Mitglied bringt sich auf seine Art und Weise, nach seinen Mitteln und Möglichkeiten so ein, wie seine Umstände es zulassen. Halbe Sachen dürfen dabei aber nicht gemacht werden. Entweder ist man dabei oder eben nicht. Wir suchen keine Personen, die mal eben irgend etwas ausprobieren möchten sondern solche, die dem System ernsthaft den Rücken kehren möchten und Risse in das Fundament der "alten Unordnung" zu zeichnen wünschen. Wie viele Menschen gibt es denn, die sich mittlerweile an dem alten System stören, aus welchen Gründen auch immer? Wie viele Menschen gibt es mittlerweile, die sich nach einer neuen Ordnung sehnen aber nicht wissen, wo ein Hebel zu finden ist, an dem sie ansetzen können? Viele wollen eine Änderung doch nur die Wenigsten sind bereit, sich wirklich in einem Maße einzusetzen, dass dem Spuk ein Ende bereitet wird. Jeder möchte einfach nur sein kleines eigenes Ding durchziehen und meint, wenn er nur starr und stur genug auf seiner Meinung beharre wird sie Welt sich schon so gestalten, wie er es sich in seiner Verblendung vorstellt.

Ziel und Absicht dieser Bewegung ist es, eben diesen Hebel in die Welt zu bringen. Und wenn viele Leute an diesem Hebel ziehen, wird ein Effekt erzielt, der sich schwächend auf das alte System und stärkend auf das neue Gleichgewicht auswirkt. Es ist niemandem geholfen, wenn- wie bisher- viele einzelne Personen ihre eigenen kleinen Baustellen betreiben. Dies geschieht bereits seit vielen Jahrzehnten und hat die alte Unordnung nicht ein bisschen gestört.

Wessen es jetzt bedarf ist ein Rundumschlag. Eine Bewegung mit Kraft und Ambitionen. Eine Bewegung, die Menschen beheimatet die wissen, worum es geht und dass die Zeit für Flickschusterei, Eigenbrödlerei und halbe Sachen vorbei ist. Menschen, die bereit sind, die ganze Sache nicht nur halbherzig, sondern mit vollem Einsatz und ja, auch mit Opferbereitschaft anzugehen. Verlassen werden wir alle die Komfortzone ohnehin müssen. Es wird so oder so nicht besser. Zumindest nicht für jene, die die Augen nicht krampfhaft verschlossen halten sondern wissen welch falsches Spiel in dieser Welt getrieben wird. Und wenn man eh schon weiß, dass es weder für einen selbst, noch für die Gesellschaft im Großen und Ganzen nicht besser wird, warum dann nicht aufstehen und die Sache anpacken?

Und zwar so, dass in jedem Wort, in jeder Handlung die neue Ordnung schon erkennbar ist. Der einzige Weg, die Gesellschaft, die Welt zu ändern besteht darin, so weit als irgend möglich so zu leben, als wäre sie bereits großflächig etabliert. Nun bin ich nicht realitätsfremd und weiß sehr genau, welch enge Netzwerke die alte Unordnung über uns alle gesponnen hat und dass man diesem nicht einfach so entschlüpfen kann. Man ist in so vielen Dingen abhängig vom System oder anderweitig darin befangen, dass es für einen Einzelnen nie und nimmer möglich ist, komplett daraus zu entfliehen. Das Netz des Systems durchzieht jeden denkbaren Lebensbereich und es ist schlicht nicht machbar, sich dessen völlig zu entsagen. Wenn man allein ist.

Doch es lässt sich eine umso weitgehendere Abnabelung erreichen, je mehr Leute man um und hinter sich weiß. Jeder hat seine Möglichkeiten und Mittel, die er einbringen kann. Und je mehr Mittel und Möglichkeiten im neuen System sind, umso mehr Dinge kann man folglich intern regeln, ohne das alte System und seine falschen Mechanismen. Natürlich ist mir bewusst, dass all diese Mittel und Möglichkeiten ersteinmal aus der alten Unordnung stammen müssen, da es ja nicht anders geht. Man muss dem alten System die Ressourcen entziehen, mit denen man die neue Ordnung aufbaut. Und es wird auch einer großen Bewegung nicht möglich sein, sich zu 100% unabhängig zu machen, solange die alte Unordnung besteht.

Doch was getan werden kann und vor allem getan werden MUSS ist ein Anfang. Dass man beginnt, all seine Dinge anders zu regeln als man es vom alten System her kennt. Ich formuliere es mal platt als "Übung" für eine neue Ordnung, die dann einfach nahtlos in eine neue Gesellschaftsordnung übergeht, sobald die alte Unordnung beiseite geräumt ist. 

Diese Bewegung versteht sich also zum einen als Auffangbacken für jene, die wirklich willens und bereit sind, neue Wege zu gehen und sich auch ernsthaft daran zu beteiligen als auch als Sargnagel für die alte Unordnung. Und das Mittel, dieses Ziel zu erreichen wird eben sein, so viele Menschen wie irgend möglich in die neue Bewegung zu integrieren, um dem alten System so viel Energie wie nur möglich zu entziehen und diese Energie in die Schaffung der neuen Ordnung zu investieren.

Die Grundlagen, Hintergründe, Methoden, Vorgehensweisen und Richtlinien dieser neuen Bewegung werden alle auf ideser Seite bekanntgegeben damit niemand sagen kann wir wären nicht offen mit unseren Modellen und Ideen. Denn das soll uns zuallererst von der alten Unordnung unterscheiden- Dass wir niemandem etwas vormachen. Sicher wird es auch hier Dinge geben, die einigen nicht schmecken werden nur WIR machen keinen Hehl aus unseren Absichten und Methoden. Und wer damit nicht klarkommt, dass wir Klartext reden und auch klar und notfalls ohne Skrupel das Nötige tun werden, der kann gerne samt der alten Unrodnung den Weg der natürlichen Auslese gehen.

Ende der Ansage.